Essen / Februar 2024
Tagesworkshop mit Schüler*innen der neunten Klasse an der Gertrud-Bäumer-Realschule in Essen-Altenessen
Definitionsgemäß umfasst das Mikroklima ein sehr kleines Gebiet, mit einer Größe von einigen Metern, bis hin zu wenigen Kilometern. Gut für uns: Das Mikroklima hilft uns den Blick auf unsere unmittelbare Umgebung zu richten, auf den Pausenhof und das Schulgebäude. Denn die materielle Beschaffenheit unserer Umgebung ist ein wesentlicher Faktor für das Mikroklima, das sich in Städten vor allem durch Hitzeinseln stark bemerkbar macht.
Eure Meinung zählt!
Zusammen mit 10 motivierten Schüler*innen haben wir einen Projekttag zum Klimawandel und seinen Auswirkungen in unserer direkten Umgebung gestaltet. Regen, Überschwemmungen, Hitze und verbrannter Rasen waren ebenso Thema wie Schatten, Klimaanlagen, Solarenergie und ja - Polarleoparden.
Entstanden sind großformatige Plakate, die im Rahmen einer Vernissage an einer gemeinsam gebauten Litfaßsäule allen Schüler*innen und Lehrer*innen vorgestellt wurden. Die Plakate formulieren Forderungen und machen Vorschläge, wie unsere unmittelbare Umgebung klimaresilient gestaltet werden kann.
Neben der inhaltlichen Auseinandersetzung mit den Themen Klima und Mikroklima haben wir uns mit den gestalterischen Möglichkeiten von Stencils, Schablonen, Markerstiften, sowie den raumbildenden Qualitäten von Holzplattenmaterial auseinander gesetzt.
Kooperationspartner: Junior Uni Essen, den Kulturagentinnen der Stadt Essen, der Gertrud-Bäumer-Realschule und JAS - Jugend Architektur Stadt e.V.
Teilnehmer*innen: 10 Schüler*innen der neunten Klasse
Ansprechpartner*innen JAS e.V.: Susanne Priebs und Sebastian Schlecht