Dortmund, 4. Oktober 2012
Am 4.10.2012 fand im Dortmunder Rathaus ein Workshop zur Weiterentwicklung der „Route der Menschenrechte“ unter dem Motto „Jugendliche entwickeln Konzepte und werben bei Politik und Verwaltung für die Umsetzung“ statt. Der Einladung des Jugendrings folgten insgesamt 30 Interessierte, unter ihnen Vertreter aus Verwaltung und Politik, Jugendliche, Studierende und Dozenten der Fachhochschule Dortmund sowie Akteure aus der Nordstadt.
Nach einer Begrüßung durch Dirk Geiseler und Dirk Loose vom Jugendring gab Thorsten Schauz von JAS e.V. einen kurzen Überblick über die erste Prozessphase der Route der Menschenrechte von März bis Juli 2012, in der sechs alternative Entwürfe entstanden. Anschließend stellte Rolf Martin, Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Dortmund, Fachbereich Architektur, die im Austausch mit Jugendlichen des Jugendrings entwickelten sechs studentischen Entwürfe vor. In einer anschließenden Diskussion, an der auch Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau teilnahm, wurde der Beschluss gefasst, eine in der Verwaltung angesiedelte Arbeitsgruppe zu gründen, die unter Beteiligung der Studierenden und Jugendlichen die Umsetzbarkeit der unterschiedlichen Entwürfe prüft und die nächsten Schritte einer Umsetzung der Route der Menschenrechte vorbereitet.